Das gewohnte Leben birgt im Idealfall einen andauernden und gesunden Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. In guten Tagen verstehen es die meisten Menschen, sich die notwendigen Auszeiten zu verschaffen. Das kann dann die gemütliche Tasse Kaffee/Tee, gute Musik, der Verein, eine Sportart oder das Spiel mit dem geliebten Haustier sein.
Kommt nun das Leben durch eine schwere gesundheitliche Krise aus dem Gleichgewicht so kann der Patient schwerer auf seinen gewohnten Ausgleich zurückgreifen, was seine Lage zusätzlich belastet.
In solchen Zeiten sind ergänzende Angebote im Rahmen der Ganzheitlichen Medizin besonders notwendig.
Auf der Palliativstation kann das Team aus der Entspannungstrainerin und der Entspannungstherapeutin (in Ausbildung) neue Entspannungsmethoden vermittelt oder an bereits bekannten Methoden anknüpfen um damit Entspannung wieder abrufbar zu machen.
Hier zeigt sich, dass es je nach Persönlichkeit drei Hauptgruppen mit unterschiedlichen Erlebniswelten gibt.
Der Grübel-Typ braucht Entspannungsmethoden, welche über das Gefühl wirken. Dieses könnte dann Autogenes Training, Atemübungen, Fantasie- oder Körperreisen, Vorstellungsbilder oder auch Anwendung von Aroma- oder Duftölen sei.
Der Denker-Typ benötigt Entspannungsmethoden, bei denen er die Kontrolle behalten darf und genau weiß, was mit seinem Körper geschieht. Er entspannt am besten mit und nach Progressiver Muskelentspannung, Klangschalenmassage, Körpermassage, (Aroma-)Eireibungen und physikalischer Therapie.
Der Bewegungs-Typ braucht Entspannungsangebote, welche die Eigenbewegung wahrnehmbar machen. Er profitiert von bestimmten Yogaformen, Atemübungen, Taj Chi, Qi Gong und Progressiver Muskelentspannung.
Das erfahrene Team in der Entspannungstherapie kann mit und für jeden Patienten und dessen ebenso betroffenen Angehörigen die passende Art der Entspannung herausarbeiten und einüben.
In der Entspannung kann Neuordnung stattfinden und neue Lösungen können gefunden werden. Entspannung fördert das Selbstvertrauen, weckt neuen Lebensmut.
Mit der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein Palliativmedizin Heidenheim e.V. kann diesem Therapieangebot aus Klangschalenmassage, Autogenem Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Entspannung mit Düften, Farben und Klängen, Fantasiereisen, Meditation und Qi Gong, ein beständiger Rahmen geschaffen werden.
Entspannungstherapie auf der Palliativstation
Die Entspannungstherapie auf der Palliativstation kann einen helfenden Beitrag leisten wenn das Leben oder die eigene Gesundheit von einer Krise geschüttelt werden.Das gewohnte Leben birgt im Idealfall einen andauernden und gesunden Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung. In guten Tagen verstehen es die meisten Menschen, sich die notwendigen Auszeiten zu verschaffen. Das kann dann die gemütliche Tasse Kaffee/Tee, gute Musik, der Verein, eine Sportart oder das Spiel mit dem geliebten Haustier sein.
Kommt nun das Leben durch eine schwere gesundheitliche Krise aus dem Gleichgewicht so kann der Patient schwerer auf seinen gewohnten Ausgleich zurückgreifen, was seine Lage zusätzlich belastet.
In solchen Zeiten sind ergänzende Angebote im Rahmen der Ganzheitlichen Medizin besonders notwendig.
Auf der Palliativstation kann das Team aus der Entspannungstrainerin und der Entspannungstherapeutin (in Ausbildung) neue Entspannungsmethoden vermittelt oder an bereits bekannten Methoden anknüpfen um damit Entspannung wieder abrufbar zu machen.
Hier zeigt sich, dass es je nach Persönlichkeit drei Hauptgruppen mit unterschiedlichen Erlebniswelten gibt.
Der Grübel-Typ braucht Entspannungsmethoden, welche über das Gefühl wirken. Dieses könnte dann Autogenes Training, Atemübungen, Fantasie- oder Körperreisen, Vorstellungsbilder oder auch Anwendung von Aroma- oder Duftölen sei.
Der Denker-Typ benötigt Entspannungsmethoden, bei denen er die Kontrolle behalten darf und genau weiß, was mit seinem Körper geschieht. Er entspannt am besten mit und nach Progressiver Muskelentspannung, Klangschalenmassage, Körpermassage, (Aroma-)Eireibungen und physikalischer Therapie.
Der Bewegungs-Typ braucht Entspannungsangebote, welche die Eigenbewegung wahrnehmbar machen. Er profitiert von bestimmten Yogaformen, Atemübungen, Taj Chi, Qi Gong und Progressiver Muskelentspannung.
Das erfahrene Team in der Entspannungstherapie kann mit und für jeden Patienten und dessen ebenso betroffenen Angehörigen die passende Art der Entspannung herausarbeiten und einüben.
In der Entspannung kann Neuordnung stattfinden und neue Lösungen können gefunden werden. Entspannung fördert das Selbstvertrauen, weckt neuen Lebensmut.
Mit der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein Palliativmedizin Heidenheim e.V. kann diesem Therapieangebot aus Klangschalenmassage, Autogenem Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Entspannung mit Düften, Farben und Klängen, Fantasiereisen, Meditation und Qi Gong, ein beständiger Rahmen geschaffen werden.
